Der Kaufprozess beginnt mit der Auswahl einer passenden Immobilie, gefolgt von Besichtigungen und der Prüfung der Finanzierungsmöglichkeiten. Nach erfolgreicher Verhandlung wird ein Kaufvertrag aufgesetzt, der notariell beurkundet wird. Abschliessend erfolgt die Übergabe der Immobilie an den neuen Eigentümer.

Für den Verkauf sind unter anderem der Grundbuchauszug, Energieausweis, Grundrisse, Baupläne und Nachweise über durchgeführte Renovierungen erforderlich. Eine detaillierte Liste stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Die Wertermittlung basiert auf Faktoren wie Lage, Grösse, Zustand und Ausstattung der Immobilie. Unsere Experten führen eine umfassende Marktanalyse durch, um einen realistischen Verkaufspreis festzulegen.

Neben dem Kaufpreis fallen Nebenkosten wie Notar- und Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer sowie eventuelle Maklergebühren an. Wir beraten Sie gerne zu den genauen Kosten in Ihrem individuellen Fall.

Die Verkaufsdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die aktuelle Marktlage, die Nachfrage und der Angebotspreis. In der Regel kann der Verkaufsprozess mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.

Nein, ein Makler ist nicht zwingend notwendig, aber er kann den Verkaufsprozess erheblich erleichtern. Ein Immobilienmakler kennt den Markt, übernimmt die Vermarktung, führt Besichtigungen durch und verhandelt mit potenziellen Käufern. Wenn du den Verkauf privat abwickelst, musst du dich selbst um die Preisfindung, die Inserate, die Kommunikation mit Interessenten und den Vertragsabschluss kümmern. Nebst dem Emotionalen Aspekt.

Ein gepflegtes und gut inszeniertes Haus oder eine aufgeräumte Wohnung hinterlässt einen besseren Eindruck. Sauberkeit, frische Farben und eine neutrale Einrichtung helfen, die Immobilie attraktiver für potenzielle Käufer zu machen. Auch professionelle Fotos und ein gut geschriebenes Exposé mit allen relevanten Informationen sind wichtig, um Interessenten anzusprechen.

Wichtige rechtliche Aspekte beim Immobilienverkauf sind unter anderem die Richtigkeit der Angaben im Exposé, das Vorliegen eines gültigen Energieausweises sowie die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften im Kaufvertrag. Mängel an der Immobilie sollten transparent kommuniziert werden, da verschwiegene Schäden später zu Haftungsansprüchen führen können. Ein Notar sorgt dafür, dass der Kaufvertrag rechtsgültig ist.

Falls der Käufer keine Finanzierungszusage bekommt, kann der Verkauf platzen. Um das Risiko zu minimieren, solltest du dir frühzeitig eine Finanzierungsbestätigung oder eine Bankbürgschaft vorlegen lassen. Alternativ kannst du im Kaufvertrag eine Frist setzen, innerhalb derer der Käufer die Finanzierung nachweisen muss.

Beim Notartermin wird der Kaufvertrag vorgelesen und von beiden Parteien unterzeichnet. Danach sorgt der Notar für die Eintragung im Grundbuch, die den Käufer absichert. Die Zahlung erfolgt erst, wenn alle vertraglichen Bedingungen erfüllt sind, etwa die Grundbuchänderung oder die Löschung bestehender Belastungen. Erst dann überweist der Käufer den Kaufpreis, und du erhältst dein Geld.